Energie
Ein Versuch zur Erläuterung von Funktion und Bedeutung der Energiebereitstellung in Deutschland 2015
Gliederung
Einleitung: Energiehunger in der BRD
Definition von Energie:
(Bezug Video von Prof. Lech )
Auszug Wikipedia: Energie (Begriffsklärung)
Energie (altgriechisch enérgeiaἐνέργεια ‚Aktivität‘, ‚Wirksamkeit‘) wird verschieden verwendet.
Naturwissenschaft:
- Energie, eine fundamentale physikalische Größe
Psychologie,Philosophie,Religionsphilosophie und Soziologie:
- Libido: Triebenergie (nach Freud) bzw. allgemeiner Streben-nach-Etwas (nach Jung)
- Die Liebe als kosmische Energie (nach Teilhard de Chardin)
- Emotionale Energie (nach Collins)
- Qi im Daoismus und chinesische Medizin
- Kundalini- Lebenskraft nach tantrischer Lehre
- Od (von Odin) Lebensenergie nach Karl von Reichenbach
- Orgon – Lebensenergie nach W. Reich
Esoterik:
Physikalische und technische Bedeutung.
Energie (altgriechisch ἐν en „innen“ und ἔργον ergon „Wirken“) ist eine fundamentale physikalische Größe, die in allen Teilgebieten der Physik sowie in der Technik,Chemie,Biologie und der Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt.
IhreSI-Einheit ist Joule oder N*m und kp*m oder auch kg*m^2*s^2 oder kWh oder ….oder (erg).
Energie ist die Größe, die aufgrund der Zeitinvarianz der Naturgesetze erhalten bleibt, das heißt, die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems kann weder vermehrt noch vermindert werden (Energieerhaltungssatz) <---irgendwie unklar???.
Viele einführende Texte definieren Energie in anschaulicher, allerdings nicht allgemeingültiger Form als Fähigkeit, Arbeit zu verrichten z.B. E=F*ds
Energie kann in einem System auf unterschiedliche Weise enthalten sein. Diese Möglichkeiten werden Energieformen genannt.
Beispiele der Energieformen - wobei die Energie nötig ist, um:
* mechanische Energie:
potentielle Energie - kinetische Energie - Federenergie
- einen Körper zu beschleunigen
- um ihn entgegen einer Kraft zu bewegen,
- um ein Gas zusammenzudrücken,
* thermische Energie:
* chemische Energie
- um Moleküle zu bilden
* elektro-magnetische Energie
* atomare Energie
Lebewesen benötigen bio-chemische Energie, um leben zu können.
Energie benötigt man auch für diverse technische Verfahren und Anwendungen z.B.den Betrieb von Computersystemen, für Telekommunikation und für jegliche wirtschaftliche Produktion.
Energie lässt sich von einem System zu einem anderen übertragen und von einer Form in eine andere umwandeln, jedoch setzt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik bei der thermischen Energie eine prinzipielle Grenze: diese ist nur eingeschränkt zwischen Systemen übertragbar oder in andere Energieformen umwandelbar.
Durch die hamiltonschen Bewegungsgleichungen und die Schrödingergleichung bestimmt Energie die zeitliche Entwicklung physikalischer Systeme.
Gemäß der Relativitätstheorie sind Ruheenergie und Masse durch die Formel E=m*c^2 verknüpft.
Je nach Kraftursache lassen sich einige der Energieformen auch den viel grundsätzlichen Wechlselwirkungen im Universum zuordnen:
- Gravitation- Wechselwirkung zwischen Körpern
- elektromechanische Wechselwirkung
- starke Wechselwirkung (Atomspaltung)
- schwache Wechselwirkung (Kernfussion)
Technische Nutzung der Energie
Grundsätzlich ist eine Energieerzeugung schon aufgrund des Energieerhaltungssatzes nicht
möglich. Der Begriff wird im Wirtschaftsleben aber dennoch verwendet, um die Erzeugung
einer bestimmten Energieform (zum Beispiel elektrischer Strom) aus einer anderen Form
(zum Beispiel chemischer Energie in Form von Kohle) auszudrücken. Analog gibt es im
strengen physikalischen Sinne auch keinen Energieverbrauch, wirtschaftlich gemeint ist damit
aber der Übergang von einer gut nutzbaren Primärenergie (zum Beispiel Erdöl, Gas, Kohle)
in eine nicht mehr weiter nutzbare Energieform (zum BeispielAbwärme in der Umwelt).
Vom Energiesparen ist die Rede, wenn effizientere Prozesse gefunden werden, die weniger
Primärenergie für denselben Zweck benötigen, oder anderweitig, zum Beispiel durch
Konsumverzicht, der Primärenergieeinsatz reduziert wird.
Chronik zur regenerativen Energie
1972 Club of Rome
„Grenzen des Wachstums“
1991 Deutschland: Stromeinspeisegesetz
1997 – 2005 Kyoto-Protokoll
2000 EEG: Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien
2000 Regionalplanung Südhessen RP Darmstadt
- Voruntersuchnung Regionaler FNP Fffm/Rhein-Main
2005 Europäischer Emmissionshandel
2007 Europäische Energie Strategie
Energieaktionsplan
2007 Vorentwurf des Regionalen FNP´s Ballungsraum Ffm/Rhein-Main
2010 Regionaler Flächennutzungsplan 2010
2012 Sachlicher Teilplan Erneuerbare Energien
In Ergänzung zum Regionalen Flächennutzungsplan wird der Sachliche Teilplan Erneuerbare Energien erarbeitet. Dieser wird zusammen
mit dem entsprechenden Teilplan des Regionalplans Südhessen ein gemeinsames Planwerk bilden und das Kapitel „Regenerative Energien“ des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans 2010 ersetzen
Entwurf 05.03.2012 Suchräume für Windenergienutzung
Geänderter Entwurf im Juli 2012 Siedlungsabstandspuffer (1000m -> 750m)
2013 Entwurf 21.08.2013 Potenzial-& Vorranggebiete für Windenergienutzung
2014 Europaparlament beschließt verbindliches Ziel 30% erneuerbare Energien bis 2030
2014 24.02.-25.04.2014 frühzeitige Beteiligung zum Sachlichen Teilplan „Erneuerbare Energien“ FNP Ffm/Rhein-Main
2023 Breuberg: Informationsveranstaltung zum Windnutzungsgebiet Gemeinde Rai-Breitenbach
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